Studie zeigt nachhaltige Verbesserung
der Kompetenzen


Warum Resilienz?

In einer immer herausfordernden Welt wird Resilienz – die Fähigkeit, sich nach belastenden Ereignissen schnell zu erholen – immer wichtiger. Studien zeigen, dass gut entwickelte Resilienz nicht nur das Wohlbefinden steigert, sondern auch stressbedingte Krankheitsausfälle senken kann.


Unser Training im Überblick

Das neu entwickelte Resilienztraining basiert auf einem systematischen Ansatz, der auf wissenschaftlich fundierten Methoden wie kognitiver Flexibilität, Selbstwirksamkeit und Achtsamkeitstechniken beruht. Durch eine Kombination aus praktischen Übungen und psychoedukativen Inhalten unterstützt das Training Teilnehmer dabei, ihre Resilienz aktiv aufzubauen und langfristig zu stärken.

Studienergebnisse: Effektive und nachhaltige Verbesserungen

Eine randomisierte Studie an 229 Teilnehmern zeigte, dass das Training die Resilienz sowie das allgemeine Wohlbefinden signifikant steigern kann. Selbst nach einem Monat war der positive Effekt messbar. Weitere Ergebnisse umfassen:

  • Reduzierte Stressbelastung
  • Verbessertes Selbstwertgefühl
  • Optimistischere Lebenseinstellung
  • Förderung positiver sozialer Beziehungen

Langfristige Erfolge durch Resilienztraining: Einblicke aus unserer Studie

Unsere neuartige Resilienzintervention zeigt eindrucksvolle Ergebnisse. Die nachfolgenden Grafiken illustrieren den signifikanten Anstieg der Resilienzwerte unserer Teilnehmenden im Vergleich zur Kontrollgruppe, die kein Training erhielt.

 

1. Stetige Steigerung der Resilienz durch das Training (Abbildung 1):

Abbildung 1 zeigt die durchschnittlichen Resilienzwerte der Trainingsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe über zwei Zeitpunkte hinweg: vor dem Training und direkt nach dem Training. Die Grafik verdeutlicht, dass die Resilienzwerte der Trainingsgruppe signifikant anstiegen, während die Kontrollgruppe stabile Werte aufwies. Dies zeigt, dass das Resilienztraining zu einer nachhaltigen Stärkung der Resilienz beiträgt.

Mean resilience scores by intervention groups over time (control N = 20 and training N = 96); bars represent 95% confidence intervals

2. Nachhaltigkeit der Trainingseffekte (Abbildung 2):

Abbildung 2 stellt die Resilienzwerte der Trainingsgruppe dar und vergleicht diese an den verschiedenen Zeitpunkten. Hier wurde über drei Zeitpunkte hinweg gemessen: vor dem Training (T1), direkt nach der letzten Trainingssitzung (T2) und bei einer Nachverfolgung nach einem Monat (T3). Auch hier bleibt die Resilienzsteigerung bis zum einmonatigen Nachverfolgungszeitpunkt stabil, was zeigt, dass das Training einen langfristigen Effekt auf das Wohlbefinden und die Belastbarkeit der Teilnehmer hat.

Resilience scores pre- and post-training and follow-up (1 month) in the training intervention group (n = 85); bars represent 95% confidence intervals